Ausstellungen
Der Berliner Zeichner Mawil hat eine messerscharfe Comicgeschichte gezeichnet, die bis zur letzten Seite Spannung verspricht. Im Neonlicht des Supermarkts lebt Katja ein unscheinbares Leben – stumm, effizient, allein. Ihre Welt besteht aus Kisten, Preisschildern und endlosen Regalen. Doch Katja hat etwas entdeckt, das nicht ins Sortiment passt – ein Puzzlestück einer düsteren Verschwörung, die weit über den Supermarkt hinausreicht. Zwischen Dosenravioli und Überwachungskameras beginnt Katjas Jagd nach der Wahrheit – und sie wird nicht mehr die gleiche sein, wenn sie ans Licht kommt.
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Mit Michael Pammesberger feiert 2025 ein herausragender Karikaturist seinen 60. Geburtstag. Von seinem Schreibtisch aus verschafft er sich einen umfassenden Überblick über die zahlreichen Unzulänglichkeiten, Skandale und politischen Tragödien in der Welt. Pointierte Variationen über aktuelle Themen sind sein Markenzeichen. Anstatt lediglich ein Dilemma darzustellen, präsentiert er oft mehrere Perspektiven und witzige Szenarien, die sich steigern. Sein Humor lässt einem oft das Lachen im Halse steckenbleiben. Seit 1997 ist Pammesberger beim Kurier, täglich zeichnet er eine Karikatur für die Zeitung. Mit Schwung und Präzision fasst er zusammen, was Politik und Gesellschaft gerade beschäftigt.
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Mit der Ausstellung GIRL MEETS MANGA spürt das MAK der speziellen Rolle von Manga für die weibliche Identitätsfindung nach. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts sind Manga – japanische Comics – zu einem bedeutenden Phänomen der zeitgenössischen Kultur Japans avanciert und gewinnen weltweit an Bedeutung. Mio Wakita-Elis, Kustodin der MAK Sammlung Asien, bringt ihre persönliche Biografie und Perspektive in die Ausstellung im MAK Kunstblättersaal ein. Sie gewährt Einblicke in ihr Aufwachsen als Teenagermädchen im Großraum Tokio der 1980er- und frühen 1990er-Jahre – einer Zeit, in der Manga ihren Popularitätshöhepunkt erreichten und das Leben vieler junger Menschen maßgeblich beeinflussten.
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Mit einem Weihnachtsspecial starteten "Die Simpsons" am 17. Dezember 1989 im amerikanischen Fernsehen. Seit mittlerweile 35 Staffeln und 757 Episoden unterhält die TV-Serie mit beißender Satire, skurrilen Ideen und einem gnadenlosen Blick auf die westliche Gesellschaft das Publikum weltweit. Als die am längsten laufende Primetime-Zeichentrickserie und als TV-Serie mit den meisten Gaststars halten "Die Simpsons" zwei Weltrekorde im Guinness-Buch der Rekorde. "Die Simpsons" sind außerdem mit einem Stern am Hollywood Walk of Fame verewigt. 2024 ist ein besonderes "Simpsons"-Jahr: Seit 35 Jahren läuft die TV-Serie und ihr Erfinder Matt Groening feiert seinen 70. Geburtstag. Das Karikaturmuseum Krems zeigt erstmals in Europa Werke aus der außergewöhnlichen Sammlung von William Heeter und Kristi Correa zu den "Simpsons".
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Maurice de Bévère alias Morris wäre am 1. Dezember 100 Jahre alt geworden. Der Schöpfer des Comic-Cowboys Lucky Luke ist 1923 in Courtrai, Belgien, geboren und am 16. Juli 2001 in Brüssel gestorben. Morris gilt als einer der überragenden Comicautoren des 20. Jahrhunderts. Mit seinem Western-Comic "Arizona 1880" startet 1946 der währende Welterfolg des Comic-Heldens. Unzählige Lucky Luke Alben folgen, die sich bisher weltweit über 300 Millionen Mal verkauften, davon über 30 Millionen im deutschsprachigen Raum.
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Der wohl bekannteste deutsche Humorist Vicco von Bülow, alias Loriot, wäre am 12. November 2023 100 Jahre alt geworden. Das Caricatura Museum Frankfurt zeigt aus diesem Anlass die große offizielle Ausstellung "Ach was! Loriot zum Hundertsten".
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Das Sigmund Freud Museum in der Wiener Berggasse widmet sich seit dem 20. Oktober den vielfältigen Möglichkeiten zur kritischen Gewaltdarstellung in Comics. Ausgewählte Arbeiten von über 30 internationalen Künstler:innen spannen in „Gewalt erzählen. Eine ComicAusstellung“ einen Bogen von der Shoah über individuelle Gewalterfahrungen bis hin zu aktuellen Konflikten und dem Umgang mit Schutzsuchenden bzw. Unterdrückten.
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Das Werk von Gottfried Helnwein (*1948 in Wien) ist von der Auseinandersetzung mit den Reiz- und Tabuthemen unserer Zeit geprägt. Seine Motive sind verletzte oder bedrohte Kinder, Mädchen, die zur Waffe greifen, ein Junge, von Nazischergen umringt. Er zeigt missgebildete Föten, die in Glasgefäßen schweben, oder liefert schlafende Mädchen unseren Blicken aus. Figuren aus der Mangawelt werden von ihm in todbringende Katastrophenszenarien versetzt, Micky Maus trifft auf Adolf Hitler. Er bringt zusammen, was nach unserer Erfahrung nicht zusammengehört und so den Schrecken verursacht, der von diesen Bildern ausgeht.
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